Ein Aspekt der Dezentralisierung ist, dass die Energie in kleineren Kraftwerken oder Anlagen produziert wird, im Gegensatz zur zentralen Erzeugung, wo die Produktion in Großkraftwerken stattfindet. Außerdem sind diese kleinen Anlagen über ein größeres Gebiet verteilt. Dafür eignen sich zum Beispiel Windkraftanlagen, Photovoltaik oder Biogas-Kraftwerke.
Die Energie kann näher am Verbraucher erzeugt werden, was Übertragungsverluste reduziert. Ebenso kann der Verbraucher selbst einen Anteil an der Energieerzeugung übernehmen.
Nachteil der dezentralen Energieerzeugung ist einerseits, dass ein großer Teil dieser Systeme dargebotsabhängig (also zum Beispiel abhängig von Sonnenschein oder Wind) sind. Andererseits, dass dezentrale Leistungseinspeisungen in das Stromnetz dieses stark belasten können, wenn keine zusätzlichen Investitionen zum Ausbau getätigt werden.
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https://www.ib-welsch.de/Analyse_dezentrale_Energietechnologie.pdf